Elektro-SUVs der Kompaktklasse 2023 im Vergleich

12.11.2023

Immer mehr Menschen entschieden sich im Jahr 2023 für ein Fahrzeug mit Elektroantrieb. Auch SUVs und Crossover sind in diesem Trend nicht außen vor. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Elektro-SUVs auf dem Markt.

In diesem Artikel bewerten wir die Modelle anhand von vier Kriterien: Preis, Reichweite, Leistung, Ladeleistung; und schauen, welche Elektro-SUV-Modelle Ende 2023 und Anfang 2024 zur Auswahl stehen.

Elektro-SUVs der Kompaktklasse

Was dich hier erwartet:

Ein Überblick über die aktuelle Marktsituation

Der Markt für Elektro-SUVs und Crossover ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Immer mehr Hersteller bieten Elektro-SUVs in ihrem Portfolio an. Das Angebot reicht von günstigen Modellen in der Kompaktklasse bis hin zu luxuriösen Modellen in der Oberklasse.

Die Nachfrage nach Elektro-SUVs ist ebenfalls hoch. Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Elektroauto mit SUV-Karosserie, was dann eher den Crossovern entspricht und aufgrund der erhöhten Sitzposition und der Praktikabilität viel Begeisterung findet. 

Elektro-SUV-Modelle der Kompaktklasse auf einen Blick

Elektro-SUV-Modelle der Kompaktklasse auf einen Blick
Quelle: ADAC

Wie man aus der Tabelle mit den vier Kriterien entnehmen kann, wird der Citroën e-C3 mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis den Markt der Elektroautos im Kompaktklasse Segment gut aufmischen können. Und ist für Leute, die nach einem kleinen Stadtauto im SUV-Design suchen, eine gute Alterenative zum Dacia Spring.




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Dacia Spring vs. Citroën e-C3

Citroen e-C3 präsentiert von nextmove.de
Im Video testet Stefan von nextmove den Citroen e-C3 und erklärt, wieso dieser besser ist als der Dacia Spring.

Im Frühjahr 2024 soll der neue elektrische e-C3 von Citroën, mit einem Preis ab 23.300 Euro, auf den Markt kommen. Dieser in Europa hergestellte Kleinwagen im SUV Design soll dann dem aktuell günstigsten Elektro-SUV, dem Dacia Spring den Rang abnehmen. Außerdem verspricht Citroën im Jahr 2025 einen e-C3 mit einer verringerten Reichweite von 200 km und einem Einstiegspreis von gerade mal 19.990 Euro (Quelle: auto-motor-sport.de).

Ansonsten bietet der e-C3 mit seiner LFP-Batterie (44 kWh) und dem Elektromotor an der Vorderachse eine Leistung von 83 kW (113 PS) und das bei einer Reichweite nach WLTP von 320 Kilometer. Aufgeladen kann am Schnelllader mit 100 kW Leistung in 26 Minuten von 20 auf 80 Prozent der Kapazität.

Ausgeliefert wird der e-C3 in zwei verschiedenen Ausstattungsvarianten You und Max. Der Aufpreis für die Max-Variante soll laut nextmove bei 4.500 Euro liegen und enthält dann im Innenraum den 10,25-Zoll großen Touchscreen und die klappbare Rücksitzbank. Außen sorgen dann die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, die LED-Rückleuchten und die zweifarbige Lackierung für die coole Optik.

Im Mittelfeld, der MG ZS EV

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©MG

Im Mittelfeld der Kompaktklasse positioniert sich der Elektro-SUV aus China, der MG ZS EV.

Mit seiner Reichweite ab 320 Kilometer nach WLTP und seinen zwei Ausstattungsvarianten ( Comfort und Luxury) beginnt er preislich ab 33.990 Euro.

Der MG ZS EV ist ein gutes Elektro-SUV für Käufer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Er bietet eine gute Reichweite und eine umfangreiche Ausstattung in der Basisausstattung.

Vorteile

  • Gute Reichweite
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

 

Nachteile

  • Verarbeitungsqualität könnte besser sein
  • Fahrverhalten ist nicht so sportlich wie bei einigen Konkurrenten



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Hyundai Kona Elektro vs.
Kia e-Niro

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Hyundai Kona Elektro ©Hyundai
Kia e-Niro ©Kia

Diese zwei Elektroautos sind im Moment in der zweiten Generation auf dem Markt verfügbar und weisen ähnliche technische Werte auf. Beide E-Autos haben eine 64 kWh Batterie und eine ähnliche Reichweite, über 450 km WLTP. Dem Hyundai Kona sagt man nach, dass er etwas spritziger beim Beschleunigen ist, dafür ist der Kia e-Niro etwas sportlicher in seiner Optik. 

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Hyundai Kona Elektro ©Hyundai
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Kia e-Niro ©Kia

Beide Elektro-SUVs oder Crossover, je nachdem wie man es sieht, haben mittlerweile ein modernes Design und ein frisches Cockpit erhalten. Da diese zwei Modelle auf der gleichen Plattform gebaut werden, sind deren technischen Daten ähnlich. Den Unterschied macht hier der Preis, bei dem der Hyundai Kona zwar um die 6.000 Euro günstiger ist, der Kia dafür eine hochwertigere Innenausstattung besitzt.

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